Inhaltsverzeichnis:
Kaufberatung: Das Wichtigste in Kürze
Ranking: So ist unsere Einschätzung der Wasserwaagen
Platz 1: STABILA Wasserwaage Type 70 MAS
Die Stabila Wasserwaage Type 70 ist eine hochwertiges Instrument für den täglichen Einsatz. Ein Muss für jeden Handwerker zum Markieren, Bohren und Aufhängen.Platz 2: Stanley Wasserwaage STHT1-43113
Die Stanley STHT1-43113 Wasserwaage ist ein praktisches Instrument für unterschiedliche Einsatzzwecke. Die Wasserwaage eignet sich für den ambitionierten Schrauber, sowie für den professionellen Einsatz etwa beim Innenausbau.Platz 3: STABILA Wasserwaage Type R 300
Mit der Wasserwaage Type R 300 hat Stabila ein Werkzeug für den professionellen Einsatz entwickelt. Dank der drei Anreißkanten kann die Wasserwaage in vielen Bereichen hilfreich sein.Platz 4: STABILA Wasserwaage Pocket Electric
Die Stabila Pocket Electric Wasserwaage ist für allem bei Elektrikern beliebt. Ein Ausrichten von Steckdosen gelingt der Mini Wasserwaage einwandfrei. Äußerst praktisch ist auch das kleine Format. Die Pocket Electric von Stabila passt in jede Hosentasche.Platz 5: STABILA Elektronik-Wasserwaage TECH 196 electronic
Über gleich zwei Digital-Displays verfügt die Stabila Elektronik-Wasserwaage Tech 196. Dank der Schutzklasse IP 65 ist die Wasserwaage auch für den Einsatz im Außenbereich geeignet. Vor Feuchtigkeit und Staub ist die Stabila Tech 196 optimal geschützt. Dadurch lässt sich die Wasserwaage auch einwandfrei reinigen. An beiden Enden sind Kappen angebracht, die Stöße abdämpfen soll. Im Lieferumfang befindet sich auch eine Tasche für den sicheren Transport. Die Messgenauigkeit der Stabila Tech 196 liegt bei ± 0,5 mm/m in Normal- und Umschlagposition.Platz 6: Bosch Laser-Wasserwaage PLL 1 P
Die Laser-Wasserwaage PLL 1 P von Bosch erleichtert das Ausrichten von Gegenständen ungemein. Mittels Stativ lässt sich die Laser-Wasserwaage zum Beispiel an einer Wand befestigt und um 360º drehen. Die Bedienung ist einfach und selbsterklärend per Knopfdruck.Wasserwaagen bei Stiftung Warentest
Bei unserer Suche in den Verbraucherportalen von Stiftung Warentest (www.test.de) oder bei Konsument.at (vergleichbar in Österreich) konnten wir keinen Wasserwaagen Test finden. Wir haben daher hier die Informationen zusammengetragen, die wir im Internet zu den einzelnen Anbietern und deren Wasserwaagen finden konnten und zeigen diese im Vergleich. Auch haben wir uns andere Seiten, die selbst Tests publizieren angesehen und lassen deren Ergebnisse in unsere Texte mit einfließen. Stiftung WarentestUnser Ratgeber Bereich: Wichtige Fragen und Antworten auf die Du vor dem Kauf einer Wasserwaagen achten solltest
Was ist eine Wasserwaage und was macht man damit?
Die Wasserwaage wird im Volksmund auch gerne als Maurerwaage oder Richtwaage bezeichnet. Es handelt sich hierbei um ein Prüf-Werkzeug mit welchem man Gegenstände exakt horizontal oder vertikal auszurichten kann. Ihr Einsatzgebiet ist ziemlich breit gefächert. Sowohl Hobbyschrauber, als auch professionelle Maurer setzen Wasserwaagen in verschiedenen Bereichen ein. Bauarbeiter können mit Hilfe einer Wasserwaage Wände gerade ausrichten. Beim Verlegen von Fliesen oder Terrassenplatten muss ebenfalls auf eine plane Oberfläche geachtet werden. Aber ebenso im privaten Bereich kann eine Wasserwaage nützlich sein. Wer ein Bild möglichst gerade aufhängen möchte, für den ist der Einsatz einer Wasserwaage unabdinglich.
Wie ist eine Wasserwaage aufgebaut?
Üblicherweise werden Wasserwaagen hauptsächlich aus Aluminium, Hartholz oder auch Kunststoffen gefertigt. Im Normalfall ist dieses Werkzeug zwischen 30 Zentimetern und 2 Metern lang. Als wesentliches Bauteil ist in der Wasserwaage die sogenannte Libelle eingelassen. Je nach Ausführungen können sogar drei dieser Libellen in einer Wasserwaage verbaut sein.
Wie funktioniert eine Wasserwaage?
Als wichtigstes Element einer Wasserwaage zählt die Libelle. Dank dieser und mittels der Schwerkraft können Messungen abgelesen werden. Die Libelle ist eine kleine Kunststoff- bzw. Glasröhre, die mit einer speziellen Flüssigkeit gefüllt ist. In diesem Hohlraum befindet sich eine Gasblase die zwischen zwei Markierungen schwimmt. Die am meisten eingesetzte Libelle nennt man auch Horizontal-Libelle. Beim Einsatz des Werkzeuges ist es die Absicht die Gasblase durch Ausrichtung des Elements mittig zu justieren. Liegt die Gasblase zwischen den beiden Markierungen, so ist der zu prüfende Gegenstand horizontal oder vertikal ausgerichtet. Angekommen an dieser Stelle, spricht man auch vom Normalpunkt. Die zuvor erwähnte Flüssigkeit ist bedeutend zähflüssiger als Wasser, um die Bewegung der Gasblase zu verlangsamen. Entlang der Kante einer Wasserwaage sind oftmals Zentimeter- und Millimeter-Markierungen aufgedruckt. So lässt sich die Wasserwaage auch als Lineal verwenden.Bessere Wasserwaagen verfügen über eine oder zwei weitere Libellen für erweiterte Messungen. Die häufigsten sind jedoch die vertikale und die horizontale Libelle. Wasserwaagen mit einer Winkel Libelle können sogar Neigungen und Winkel an zylindrischen Flächen messen. Daneben gibt es noch drehbare Libellen die sich auf bestimmte Werte einstellen lassen.
Wie genau arbeitet eine Wasserwaage?
Vor allem die Verarbeitungsqualität der Libelle hängt mit der Genauigkeit der Wasserwaage zusammen. Bei guten Wasserwaagen werden die Außenflächen zusätzlich geschliffen, damit sie plan aufgelegt werden kann. Auch die Libellenblöcke sind bestmöglich verarbeitet, sodass es zu keinen Ablesefehlern kommen kann. Als Flüssigkeit wird ein fluoriszierendes Spezialmittel verwendet, welches hohe Beständigkeit gegenüber UV-Strahlung aufweist. Im Heimbereich werden kleinere Messabweichungen oftmals toleriert. Beim professionellen Einsatz auf der Baustellen müssen allerdings strengere Kriterien erfüllt werden. Besondere Vorsicht sollte man außerdem im Umgang mit der Wasserwaage walten lassen. Fällt sie beispielsweise oftmals herunter oder wird unsachgemäß gelagert, kann die Messgenauigkeit abnehmen. Besonders Holz-Varianten haben den Ruf, ziemlich anfällig zu sein. Aus diesem Grund werden an den Enden auch sogenannte Endkappen aus Kunststoff eingesetzt. Diese haben die Aufgabe die Messfläche vor Beschädigung zu schützen. Im Optimalfall verfügen die Endkappen über eine Stärke von mindestens 5 mm. Für eine lange Haltbarkeit sollte man auf ein unempfindliches Material wie Aluminium oder Kunststoff setzen. Diese Werkstoffe haben keine Probleme mit Verschmutzungen oder Feuchtigkeit. Auch kleine Stöße werden locker abgefangen. Anfälliger dagegen sind Wasserwaage aus Hartholz. Bei längerer Lagerung im Keller kann es zu Feuchtigkeitsproblemen führen. Dadurch wird das Instrument ganz schnell unbrauchbar. Durch etwas Aufmerksamkeit kann man das Leben einer Wasserwaage verlängern. Auf Sonneneinstrahlung sollte ebenso verzichtet werden.
Was kostet eine Wasserwaage in etwa beim Kauf?
Wasserwaagen gibt es in den unterschiedlichsten Ausführungen und Preiskategorien. Je nach Einsatzzweck zahlt man für die Instrumente eine zwei- bis sogar vierstelligen Betrag. Besonders tief in die Tasche greifen muss man für richtig professionelle Wasserwaagen.Einfache Werkzeuge fangen schon bei etwa 10 Euro an. Für den ambitionierten Hobbyschrauber langt diese Variante vollkommen aus. Mittels horizontaler Libelle lassen sich einfache Messungen vornehmen. Für etwas bessere Ausführungen zahlt man circa 30 bis zu 100 Euro. Mit zunehmender Länge steigt auch der Preis an. Einige der Instrumente dieser Preisklasse verfügen über einen Neigungsmesser, sowie eine digitale Anzeige. Die Libellen dieser Kategorie messen deutlich genauer und sind auch resistenter gegenüber äußeren Einflüssen. Noch kostspieliger sind Präzisionswasserwaagen für den industriellen Einsatz. Für solche muss ein höherer dreistelliger oder sogar vierstelliger Betrag bezahlt werden.
Wo kann man Wasserwaagen erwerben?
Wasserwaagen kann man im Fachhandel, zum Beispiel in den bekannten Baumärkten erwerben. Für einen bestimmten Zeitraum haben sogar diverse Discounter-Märkte Wasserwaagen im Angebot. Einfacher dagegen ist es die passende Wasserwaage einfach im Internet zu bestellen. Eine großzügige Auswahl, sowie eine schnelle Lieferung dienen als überzeugende Argumente. Fachmärkte und Discounter, die Wasserwaagen im Angebot führen:
- Obi
- Hornbach
- Toom
- Bauhaus
- real
- Aldi
- Lidl
- amazon.de
- ebay.de
- contorion.de
Triff Deine Kaufentscheidung: Welche der vorgestellten Wasserwaagen passt am besten zu Dir?
Allgemein differenziert man Wasserwaagen in drei Kategorien:- Einfache Wasserwaage
- Digitale Wasserwaage
- Wasserwaage mit Laser
Welches sind die Vor- und Nachteile von analogen Wasserwaagen?
Einfache, analoge Wasserwaagen werden meist von Hobbyschraubern eingesetzt. Dank des günstigen Anschaffungspreises sollte jeder ambitionierte Handwerker solch ein Instrument im Werkzeugkasten besitzen. Die Handhabung ist so einfach, dass selbst ungeübte Personen einfache Messungen durchführen können. Nach dem Anlegen der Wasserwaage richtet man das Messobjekt aus. Dies geschieht so, dass die Gasblase anschließend zwischen den Markierungen verweilt. Die analoge Wasserwaage dient zum Ausrichten von Bildern, zum Aufbauen von Schränken oder beim Aufstellen der Waschmaschine.Vorteile
- günstiger Anschaffungspreis
- einfache Handhabung durch geringes Gewicht
- optimal für den privaten Einsatz
- horizontale und vertikale Messungen
- schnelle Messungen
Nachteile
- benötigt Platz zum Verstauen
- für präzise Messungen ungeeignet
Welches sind die Vor- und Nachteile von digitalen Wasserwaagen?
Digitale Wasserwaagen verfügen über ein integriertes Display, welches meist sogar beleuchtet ist. Die Messung kann hierbei sowohl vom Display, also auch von der Libelle abgelesen werden. Die Libelle zeigt das Messergebnis dabei meist schneller an, als das Display. Viele der Ausführungen haben ebenso einen Neigungsmesser zum Messen von Winkeln integriert. Mittels eines speziellen Modus lassen sich Winkel speichern und auf andere Bauteile übertragen. Für die einfache Handhabung sorgt ein verbauter Griff, mit dem man die Wasserwaage stets stabil führen kann. Oftmals besitzen digitale Wasserwaagen einen magnetischen Bereich, um Stahlteile besser ausrichten zu können. Für den Betrieb von werden Batterien benötigt.Vorteile
- kann auch Winkel messen
- einfaches Ablesen der Messwerte
- Speichermodus zum Übertragen von Winkeln
- Griffe ermöglichen eine bequeme Handhabung
- magnetischer Bereich, um Teile besser ausrichten zu können
- sehr genaue Messungen möglich
Nachteile
- benötigt Batterien für den Einsatz
- digitale Ausführungen sind etwas träge beim Messen
- Display bei hellem Licht nur schwer abzulesen
Welches sind die Vor- und Nachteile von Wasserwaagen mit Laser?
Wasserwaagen mit Laser sind vor allem beim Innenausbau sehr hilfreich. Die Ausführung mit dem Laser deckt einen großen Arbeitsbereich ab. Selbst wenn die Entfernung mehrere Meter beträgt, misst die Laserausführung stets zuverlässig. Mittels integrierter Halterung lässt sich die Wasserwaage leicht fixieren und ausrichten. Dabei spielt es keine Rolle, ob die Ausrichtung vertikal oder horizontal erfolgen soll. Der Vorteil dabei ist, dass man Objekte einfacher ausrichten kann. Die Laser zieht eine konstante Linie und hilft beispielsweise wenn mehrere Möbelstücke auf der gleichen Höhe angebracht werden sollen. Die Stromversorgung erfolgt hier mittels aufladbarem Akku.Vorteile
- das Anzeichnen einer Hilfslinie entfällt
- großer Messbereich
Nachteile
- Justierung kann Probleme bereiten
- Vorsicht im Umgang wegen Laser und Augen
- nicht für den schnellen Einsatz geeignet
Weitere Ausführungen von Wasserwaagen:
- Acryl-Wasserwaage
- Mini-Wasserwaagen
- Ausricht-Wasserwaagen
- Präzisions-Wasserwaagen
- Wasserwaagenlibellen
- Taschen-Wasserwaagen
- Aufsteck-Wasserwaagen
- Neigungsmessgeräte
Was sind die Kaufkriterien und wie kannst Du die einzelnen Wasserwaagen miteinander vergleichen?
Im nachfolgenden Absatz möchten wir aufzeigen, welche Kriterien beim Wasserwaagen Kauf eine wichtige Rolle spielen.- Größe
- Anzahl und Ausrichtung der Libellen
- Material und Gewicht
- Magnet
- Extras und Zubehör
Größe / Länge
Vor dem Kauf sollte man sich Gedanken um den Einsatzbereich machen. Für kleinere Anwendung langt auch eine einfache Wasserwaage die im Werkzeugkasten verstaut werden kann. Für größere Renovierungen, wie beim Sanieren eines Fußboden ist eine längere Wasserwaage sinnvoller. Herkömmliche Größen sind: 30, 50, 60, 80, 100, 120, 150, 180 und 200 Zentimeter Länge.Privatanwender sollten mit einer Wasserwaage von 30 bis 80 Zentimeter gut auskommen. Arbeiten im Haushalt und im Garten können damit bestens ausgeführt werden.Längere Ausführungen messen zwar genauer, sind aber auch unhandlicher als kurze Wasserwaagen. Zum Begradigen von Wänden und Bodenarbeiten kommt meist eine Wasserwaage mit zwei bis drei Meter Länge zum Einsatz.Anzahl und Ausrichtung der Libellen
Egal um welche Ausführung von Wasserwaage es geht, die Libellen sind sehr wichtig beim Einsatz. Zwei Libellen für die horizontale und vertikale Messung sind meist Standard. Wasserwaagen die auch Neigungswinkel messen können verfügen meist über eine weitere Libelle. Vor allem beim Arbeiten in Schrägen, wie an einem Dachstuhl kann eine Wasserwaagen mit 45° Libelle sinnvoll sein. Bei digitale Wasserwaagen sind die Messmöglichkeiten oft umfangreicher.Material und Gewicht
Das Gewicht hängt ebenso mit dem eingesetzten Material zusammen. Wasserwaagen aus Aluminium sind schwerer als solche mit Kunststoff. Allerdings sind diese durchaus stabiler und robuster. Aluminium gilt als äußerst kratzfest und fängt Stöße gut ab. Wasserwaagen aus Kunststoff sind dagegen leichter. Wasserwaagen aus Holz sind eher die Minderheit auf dem Markt. Diese können sich außerdem bei Feuchtigkeit und Schmutz verziehen.Magnet
Viele der Wasserwaagen verfügen über einen integrierten Magneten. Dank diesem lässt sich die Wasserwaage an metallischen Gegenständen fixieren. Besonders Elektriker sehen darin einen großen Vorteil, denn die Hände bleiben beim Arbeiten frei. Andere Wasserwaagen mit Laser haben ein Stativ eingebaut. Dadurch kann das Instrument besser ausgerichtet werden.Weitere Extras
Bessere Wasserwaagen besitzen sogar noch weitere interessante Extras an Bord. Mittels eines beleuchteten Displays kann der Messwert selbst bei schwierigen Lichtverhältnissen abgelesen werden. Digitale Wasserwaagen haben oftmals einen akustischen Signalgeber an Bord. Sobald die Gasblase beim Messen innerhalb der Markierung steht, gibt das Gerät einen Ton von sich. Somit kann man auch ohne auf das Display zu schauen, einen Gegenstand genau ausrichten. Das Geräusch wird lauter, sobald man näher an den eingestellten Winkel kommt. Besonders interessant ist diese Funktion jedoch nur für Heimwerker. Übliche Privatschrauber sind mit dieser Möglichkeit eher überfordert.Die meisten der digitalen Wasserwaagen benötigten für den Betrieb Batterien. Einige moderne spezielle Wasserwaagen haben einen aufladbaren Akku integriert.Wissenswertes über Wasserwaagen – Expertenmeinungen und Rechtliches
Wann wurde die Wasserwaage erfunden?
Um die Geschichte der Wasserwaage zu erklären, muss man weit in der Zeit zurückreisen. Man vermutet dass die alten Ägypter um 500 v. Chr eine rechteckiges Becken mit Wasser füllten um die Pyramidengrundplatte zu bauen. Das überschüssige Wasser oberhalb den Kanälen wurde entfernt. Mit dieser Methode erreichte man bereits damals Genauigkeiten von rund 2 Zentimetern. Die erste Wasserwaage wurde im Jahr 1661 vom Physiker Melchisédech Thévenot entwickelt. Die Technik war damals noch nicht ausgereifte und das Konzept basierte auf zwei bananenförmigen Kapseln. Die heute bekannte Form der Wasserwaage entstand erst um 1920. Die beiden Schweizer Erfinder Enrico Kränzlin und Claude Scheibler kamen bei Anblick eines schiefen Bildes auf die Idee, eine Teleskopwasserwaage zu entwickeln. Zunächst war die Wasserwaage aus Holz gefertigt. Dieses Instrument konnte damals mit weiteren elektronischen Präzisionsmessgeräten wie Ultraschall- oder Laserdistanzmesser erweitert werden. Das Messinstrument wurde im Laufe der Jahr immer weiter verfeinert und kann heute mit ziemlicher Genauigkeit messen.Wie kann man eine Wasserwaage justieren?
Die meisten der Wasserwaage werden bereits kalibriert vom Hersteller ausgeliefert. Bei einigen Modellen jedoch, kann die Libelle ausgewechselt und somit auch justiert werden. Die Justierung erfolgt von einem Fachmann der die Wasserwaage mittels Referenzgewichte einstellt. Als weitere Möglichkeit kann man die Wasserwaage auf eine exakt gerade Ebene legen. Über angebrachte Schrauben kann die Libelle somit nachgestellt werden. Ein anschließendes Prüfen, durch Drehen der Wasserwaage um 180º ist sehr wichtig.Wie hoch ist die Messgenauigkeit einer Wasserwaage?
Die Messgenauigkeit bei Wasserwaagen hängt von verschiedenen Faktoren ab. Dazu zählen die Qualität der Libelle, das Material und die Verarbeitung. Bei unsachgemäßem Umgang wie zum Beispiel durch äußere Einflüsse kann die Genauigkeit im Laufe der Zeit abnehmen. Allgemein gibt man die Messgenauigkeit bei Wasserwaagen in Winkelgrad an. Übliche Messgenauigkeiten sind:- 0,057°, dies entspricht 1 mm/m
- 0,0285°, dies entspricht 0,5 mm/m
Quellen: Literatur und weiterführende Verweise
[1] http://de.wikihow.com/Eine-Wasserwaage-verwenden[2] https://www.feinewerkzeuge.de/level.html[3] https://www.t-online.de/heim-garten/bauen/id_47109806/mit-der-wasserwaage-wird-alles-gerade-.htmlLetzte Aktualisierung am 2024-12-02 at 22:32 / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API